Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile

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 Zusammenfassung Mineralkomposite:

Mineralkomposite resultierende Vorteile

Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile sind die hohe Ionenaustauschkapazität.

Austauschbare Ionen aus den Mineralen führen der Haut wertvolle Elektrolyte zu.
Beispiel:Kationenaustauschkapazität von Montmorillonit etwa 0,7 mmol/ g.
Die zugeführten Elektrolyte heben das elektrische Potenzial der cytoplasmatischen Membrane von der Hautzellen bis zu 10 bis 15 % an.
Eine Hyperpolarisierung von Zellmembranen kann als eine allgemein stimulierende Wirkung verstanden werden.aus-Mineralkomposit- resultierende-Vorteile-Hohe-Ionenaustauschkapazität-und-Hyperpolarsierung-von-Zellmembranen-beii lagerstabilen Kolloiden-auspolymeren-Naturmineralien-bei-polymeren-Mineralkompositen

      •  Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile Aktivierung des Zellaufbaus und des Zellwachstums

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile sind, dass die Mineralkomposite  den Zellaufbau aktivieren

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile

        Mineralkomposite aktivieren das Zellwachstum.
        Mineralkomposite aktivieren den Zellaufbau.
        Nachweis der stimulierenden Wirkung an menschlichen Amnion-Epithel Zellen in einer stationären Kultur.

        Die Erhöhung des Membranpotentials innerhalb des physiologischen Regelkreises der Zellen führt zu einer allgemein stimulierenden Wirkung.
        Mineralkomposite aktivieren das Zellwachstum.
        Das zeigt sich bei in vitro-Versuchen in einer höheren Zellvitalität und einer verstärkten Zellregeneration.
        Der Nachweis der biologischen Wirksamkeit
        -am Beispiel dargestellt als Einfluss auf die Zellregeneration ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal der Mineralkomposite

      • Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile Gleichzeitiges Vorkommen von hydrophoben und hydrophilen Kolloiden in einem Netzwerk

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile sind, dass

        • Granulare Mineralkomposite aus faser- oder netzwerkartigen Strukturen verschiedener Geopolymere bestehen, die in mindestens einer Raumrichtungen kolloidale Dimensionen aufweisen.
        • Bei diesen Mineralkompositen bilden polydisperse(1) Geopolymere ineinander verschlungene, durch koordinative Bindungen stabilisierte Netzwerke, die sowohl hydrophobe als auch hydrophile Eigenschaften besitzen.
        • Daher haben sie ein hohes Reinigungsvermögen und es ist möglich vollständigen auf Tenside zu verzichten.
          Dieses kolloidale System ermöglicht ein sehr schonendes Peeling, da die Scherkräfte auf Grund des hohen Wasseranteils sehr gering sind.(1)Dispersität Eigenschaftsverteilung von zwei oder mehreren Phasen oder Partikeln in einer Mischung. Polydispers Verteilung von Partikeln oder Einzelteilen in einer Mischung mit verschiedenen (meist breit verteilten) Eigenschaften.

        Aus -den- physikalischen- Eigenschaften-de- Mineralkomposite-resultierende-Vorteile-sind-die-Scherkräfte-im-Mineralkomposit-Chitodent

      • Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile Hohe spezifische Oberfläche und starke Grenzflächeneffekte

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile für die Produktumsetzung sind die hohe spezifische Oberfläche und starke Grenzflächeneffekte der Mineralkomposite

        Die Mikroporenstruktur der Mineralkomposite ermöglicht auf Grund ihrer hohen Kapillarkraft die Aufnahme von Juckreiz erzeugenden Mediatoren wie Histamin, Tryptase, Endothelin, Interleukine, Substanz P, Bradykinin und Prostaglandine.
        Besonders deutlich wird diese Juckreizminderung bei Neurodermitis-Patienten

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile-für rein-natürliche-dermokosmetik

        Juckreizminderung bei Neurodermitis-Patienten
        In weniger als einer Minute läßt der Juckreiz nach Auftragen eines Mineralkomposite -basierten Präparates nach.
        Foto: Mario Kummer

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteilerein natürlihe dermokosmetik

        Juckreizminderung bei Neurodermitis-Patienten:
        24 Stunden nach dem Auftragen eines Mineralkomposit-basierten Präparates ist die Verbesserung des Hautbildes durch die Anwendung von Mineralkomposite duetlich sichtbar.
        Foto: Mario Kummer

        Die Langzeiteffekte zeigen sich in einer Verbesserung des Hautbildes
        In unserem Beispiel erfolgte die Anwendung der Mineralkomposite bei den besonders empfindlichen Neurodermitispatienten im symptomfreien Intervall..

        Befragung von 109 Kunden in Kosmetik-Studios nach Verbesserung des Hautbildes durch die Anwendung von Geomineralen im Produkt Lithoderm

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile beim Einsatz als Dermokosmetikumkosmetik

      • Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile Starke Radikalfänger

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile ist die  Entfernung freier Radikale durch Adsorption

        • Freie Radikale entstehen natürlicherweise im Rahmen der Zellatmung oder bei Prozessen der Immunabwehr. wenn die  Oxydation an der falschen Stelle erfolg. so zeigt  z.B. eine Lipidperoxidation, dass die Konzentration der freien Radikale zu hoch ist und das Ziel ist sie zu begrenzen.
        • Der Säugetierorganismus verfügt über geeignete Abwehr- und Reparaturmechanismen. Die Menge der Radikalenfänger, die der Körper bilden kann, ist jedoch begrenzt, so dass immer wieder Gewebe- und Zellschäden auftreten, weil freie Radikale einwirken.
        • Freie Radikale werden durch Faktoren wie höheres Alter, Stress, Krankheiten erhöht gebildet, während gleichzeitig die Fähigkeit der Säugerzellen abnimm selbst Schutzfaktoren zu bilden.
        • Je höher die Radikalkonzentration im Verhältnis zur Konzentration der Radikalenfänger ist, desto mehr Schäden pro Zeiteinheit treten auf.

        Die Mikroporenstruktur des Mineralkomposite nimmt endogene, durch entzündungsvermittelnde Zellen gebildete Radikale auf.

        Freie Radikale werden verzögert freigesetzt.
        So wird z.B. der Einfluss von UV-Strahlung auf den Alterungsprozess der Haut verlangsamt.

        Aus-den-physikalischen-Eigenschaften-der-Mineralkomposite-resultierende-Vorteile-sie-fangen-freie Radikale-Hautalterung-g

        Normale Zellmorphologie
        Ungestörte Monolayer
        HaCat-Zellen

        Aus-den-physikalischen-Eigenschaften-der-Mineralkomposite-resultierende-Vorteile-sie-fangen-freie Radikale-Hautalterung-

        Gestresste Zellen
        UV-B-Strahlung

        Aus-den-physikalischen-Eigenschaften-der-Mineralkomposite-resultierende-Vorteile-sie-fangen-freie Radikale-Hautalterung-

        Minderung der Zellschäden
        durch Tonmineral der Mineralkomposite

      • Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile Einarbeitung weiterer Geominerale und anderer Substanzen ist möglich

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile sind, dass die Einarbeitung von weiteren Komponenten in Mineralkompositen möglich ist

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile sind, dass die Einarbeitung von Pflanzeninhaltsstoffen in Mineralkompositen möglich ist

        Einarbeitung von Geominerale in Mineralkomposite ist möglich.

        Einarbeitung von Planzeninhaltsstoffen in Mineralkomposite ist möglich.

        Der Rohstoff Mineralkomposite lässt sich mit Pflanzeninhaltsstoffen anreichern.

          • Die Herstellung lagerstabiler Produkte mit organischen Zusätzen zu Mineralkomposite bedarf großer Erfahrung.
          • Beim Zusatz weiterer Komponenten ist zu prüfen, ob eine katalytische Beeinflussung durch die Mineralkomponente während der Lagerung erfolgt.
          • Viele Zusätze vermindern die Stabilität des kolloidalen Systems, so dass eine Einarbeitung entsprechende Entwicklungsarbeiten und Prüfungen voraussetzt.
          • Die Einarbeitung weitere Geominerale ist möglich.
          • Beispielsweise haben wir das Chitodent Mineralkomposit für die Mund-und Zahnpflege mit Original Rügener Dreikronen Heilkreide hergestellt
            das Chitodent® Mineralkomposit.

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile Produktentwicklung-chitodent-Mineralkomposit-mineralische-Zahnpflege

        Die biologische Wirksamkeit im chitodent® Mineralkomposit entsteht durch die Erhöhung des kolloidalen Anteils im Mineralkomposits. Chitodent® Mineralkomposit für Zähne wirkt nicht abrasiv, ist basisch , und kann bei gleichzeitig gesunder Ernährung die gesamte Bakterienflora vom Rachen bis zum Darm neu aufbauen. Das Choitodent Mineralkomposit basiert auf langjähriger Kolloidforschung und Patent der Universität Greifswald.

      • Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile Stabil gegen Zusatz von Elektrolytlösungen

        Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile sind dass Mineralkomposite stabil gegen Zusatz von Elektrolytlösungen sind.
        Normalerweise sind kolloidale Systeme äußerst empfindlich gegen Salzzusatz.
        Die Elektrolytlösung die Altausseer Meistersole und kolloidale Mineralkomposite bilden mit pflegendemPpflanzenöl ein lagerstabiles Produkt ohne weitere Zusätze.
        Produktumsetzung :

        • Altausser Mineralkomposte mit Altausseer Meistersole
          Elekrolyte als Lösung in der Altausseer Meistersole ohne jegliche chemische Zusatzstoffe.
      • Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile-Altausseer Mineralkomposit mit Altausseer Meistersole und pflegendem Sonnenblumenöl

        Altausseer Mineralkomposite suspensiert mit Altausseer Meistersole und pflegendem Pflanzenöl.Diese Produktentwicklung zeigt,dass
        der Rohstoff Mineralkomposit von Helmuth Focken biotechnik e.K  lagerstabil auch bei Zusatz von Elektrolytlösungen ist.

        Das Altausser Mineralkomposit ist von Helmuth Focken Biotechnik e.K als Eigenlabel für Mag.Leopoldine Petcold Narzissen-Apotheke Bad Aussee erstellt und im Handel und bei chitodent-vertrieb.de platziert.

        .

Eigenschaften der Mineralkomposite

Eigenschaften der Mineralkomposite

  • Die Physik der granularen Mineralkomposite beruht auf elektrostatischen Interaktionen mit einer Vielzahl von Teilchen, die entweder als lange Ketten, als Schichten oder als dreidimensionale Körper kolloidalen Charakter haben.
  • Wesentlich für den kolloidalen Zustand ist ein optimaler Wassergehalt,  der die Reibung senkt und durch Kohäsion zu gegenseitiger Anziehung der Komponenten führt.
  • Granulare kolloiddisperse Mineralkomposite haben durch die feine Verteilung der einen Phase in die andere im Verhältnis zu ihrem Volumen eine enorm große Grenzfläche.
  • Dabei treten Eigenschaften, die durch die Masse der Teilchen bedingt sind, gegenüber den Eigenschaften, die aus der großen spezifischen Oberfläche der Netzwerke resultieren, zurück.

Produktumsetzung

chitodent Mineralkomposit für Zähne Zahnfleich Mundschleimhaut

Chitodent Mineralkomposit für Zähne Zahnfleich Mundschleimhaut Das Chitodent Mineralkomposit besteht aus polymeren, siliziumreichen Mineralien, die in einem kolloidalen Netzwerk biologisch wirksam sind. Es ist ohne Reibekörper und wirkt als Adaptogen über die Mundschleimhaut

Zur Homepage des Chitodent Mineralkomposits und dort unter Wissenschaftlichen Download

Altausseer Mineralkomposit für die rein natürliche Hautpflege

Altausseer Mineralkomposit für die rein natürliche Hautpflege. Dem Mineralkomposit ist Altausseer Meistersole und pflegendes Öl beigesetzt.Die kolloidalen Anteile nehmen sowohl hydrophile als auch hydrophobe Komponenten wie Hautdrüsensekrete, lockere Hornzellen, Schmutz sowie Reste kosmetischer Produkte auf ohne den Hydrolipidfilm zu stören. Deshalb werden keine Reibekörper benötigt und das Mineralkomposit stellt Peeling auf eine völlig neue Grundlage. Der hohe Anteil von kolloidalem gebundenem Wasser führt zu einem Reinigungseffekt mit so geringen Scherkräften, dass die Hornhaut oder gar tiefer liegende Hautschichten nicht geschädigt werden können.

Zur  Homepage Altausseer Mineralkomposit
Zusammenfassung: Eine tägliche schonende Reinigung ist z. B bei kranker Haut wegen eingetrockneter Sekrete, Schuppen, Krusten und vor allem von Resten applizierter Dermatika besonders wichtig.
An den lipophilen Anteilen werden fettige Schmutzteichen, Hautschuppen und Reste der Dermatika gebunden. Unreinheiten und Hautirritation werden auf natürliche Weise neutralisiert.
Die adsorbierten Schmutzteilchen können mit Wasser abgespült werden.
Das Mineralkomposit ist als tensidfreies Reinigungsmittel ausgezeichnet hautverträglich und kann daher bevorzugt zur Reinigung der kranken Haut verwendet werden.
Auf den Zusatz von Syndets kann vollständig verzichtet werden.
Das Mineralkomposit ist unvergleichlich weich, ohne Reibekörper.
Ein hauchdünner, sparsamer Auftrag auf die Haut ist möglich. Die Haut wird mit dem Mineralkomposit optimal mit essentiellen Mineralstoffen versorgt. Die damit verbundene Hyperpolarisierung wirkt sich vitalisierend auf die Hautzellen aus.
Nach dem Eintrocknen des Mineralkomposits, dieses einfach abrubbeln. Die Mikrozirkulation des Hautgewebes wird gefördert.
Öle, Wachse, Düfte, und gesundheitsförderliche Komponenten können individuell zum Mineralkomposit kombiniert werden. Die lagerstabile Struktur des hochwirksamen kolloidalen Netzwerkes als welches sich das Mineralkomposit darstellt, ermöglichen das.

Forschungsgebiet kontrollierte Strukturierung von Kolloiden. Tonmineralen, Montmorillonit

Ein halbes Jahrhundert Forschung kann die  Universität Greifswald über bioaktive Mineralstoffe und Kolloidforschung vorweisen.
Besonderes Augenmerk gilt in der Kolloidforschung,dem Forschungsfeld, das die Strukturierung von Kolloiden betrifft.
Sehr deutlich bei Tonmineralien, dem Montmorillonit zu sehen.

Nicht die Zusammensetzung  ( INCIS ) sind für die adaptogene und gesundheitliche Wirksamkeit der Naturminerale entscheidend, sondern die komplexe räumliche Anordnung der Bausteine. Das gilt insbesondere für eine für kosmetische Anwendung geeignete lagerstabile Suspension.

Montmorillonit ist ein Forschungsobjekt zum Thema kontrollierte Strukturierung von Kolloiden. Die elektromikroskopische Aufnahme des Tonminerales Montmorillonit läßt die grosse innere Oberfläche ahnen.Nicht die Zusammensetzung ( INCIS ) sind für die adaptogene und gesundheitliche Wirksamkeit der Naturminerale entscheidend, sondern die komplexe räumliche Anordnung der Bausteine. Das gilt insbesondere für eine für kosmetische Anwendung geeignete lagerstabile Suspension

Ein aktuelles Ziel der Forschungsarbeiten besteht darin die  kontrollierte Strukturierung von Kolloiden, Gelen und Polymeren zu erforschen. Dabei werden Mechanismen der Selbstorganisation erforscht und für unser Mineralkomposit genutzt, um die biologische Wirksamkeit zu optimieren.

Tonminerale Montmorillonite sind als Verwitterungsprodukt von Primärgesteinen das auf der Erdoberfläche häufigste Mineral.

Hohes Adsorptionsvermögen, Kationenaustauschkapazität, katalytische Aktivität und hervorragende rheologische Eigenschaften machen natürliche Tonminerale /Montmorillonit  zu einem wichtigen Rohstoff für die Kosmetik.
Für die Funktionalität der Tonminerale/Montmorillonit ist neben der chemischen Zusammensetzung (die bisher als einzige Verbraucherinformation angegeben wird) die Konformation, d.h. die räumliche Anordnung der Bausteine von entscheidender Bedeutung.
Das Thema kontrollierte Stukturierung gilt auch für die Verwendung von Montmorllonit in Suspensionen. In diesen Suspensionen erstreckt sich die Strukturierung der Mineralstoffe über mehrere Längenskalen von der nm- bis zur mm-Skala.

  • Mehr zu den Grundbegriffen wie den Grundlagen der Kolloidforschung  im Beitrag
    Dr.rer. nat.habil. Dieter Schmidt

Weiterverarbeitung zu lagerstabilen Mineralkompositen mit granularer Materie

  • Um die Vorteile verschiedener Minerale optimal zu nutzen, werden verschiedene Geomineralien und bioaktive Ionen zu einem kolloidalen Netzwerk vereinigt.
  • Dabei entstehen Mineralkomposite in Form von granularer Materie.
    Granulat/ granulare Materie besteht aus  vielen kleinen, festen Partikeln wie Körnchen oder Kugeln.

Granulare Materie nimmt eine Zwitterstellung  bezüglich ihres „Aggregatzustandes“ ein.

  • In einem statischen System besitzt granulare Materie die Festkörpereigenschaften ihrer Einzelteile.
  • In dynamischen Systemen, denen von außen Energie zugeführt wird, zeigen sich dagegen Flüssigkeitseigenschaften.

Diesen Zustand kennen wir  für  körnige Materialien wie Sand, pulverförmige Materialien wie Puder, oder in großen Mengen auch loses Material,  wie bsw.beim Geröll.
Wichtige Abgrenzungsmerkmale sind, dass die Teilchen makroskopische Größe haben (diese werden materialkundlich Korn genannt) also weder durch Quanteneffekte noch durch thermische Bewegung gestört werden und nur über Kontaktkräfte ( Reibungskraft )wechselwirken.
Es handelt sich nicht um einen  Aggregatzustand der Materie an sich, sondern  um die kollektive Eigenschaften einer Ansammlung  von Festkörpern.
So  erklärt sich das Verhalten von Sand.  Steine können auf Sand liegen ohne einzusinken. Manchmal verhält sich Sand wie eine Flüssigkeit. Der Sand kann sich der Form eines Gefässes anpassen und fließt beim Umkippen aus dem Gefäß.

 

Wie wir Zeolithe und Tonmineral schonend zu Mineralkomposit aufarbeiten

Tonminerale z.B. Montmorillonit sind natürliche siliziumreiche Minerale, die für das Mineralkomposit und Mineralpulver  Lithoderm verwendet werden

Das schonende Aufarbeiten des Zeolith, der einen hohen Siliziumanteil ist im  Mineralkomposit teil des patentierten Verfahren

Mineralkomposite von Helmuth Focken Biotechnik sind lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien

Lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien das Ergebnis eines halben Jahrhunderts Forschung.
Länger als ein halbes Jahrhundert standen lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien im Forschungsfocus der Universität Greifswald.
Ein Forschungsschwerpunkt lag auf dem Tonmineral, dem Montmorillonit.
Das Ergebnis dieser Forschung aus der Sektion lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien sind Mineralkomposite,  die sich als kolloidale Netzwerke darstellen und als bioaktive Mineralstoffe klassifiziert werden können.

Was ist bezeichnend für lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien?
Wichtig ist zuerst das Verständnis, dass nicht die chemische Zusammensetzung ( INCIS ) für die adaptogene und gesundheitliche Wirksamkeit der Naturminerale entscheidend ist, sondern die komplexe räumliche Anordnung der Bausteine der Mineralkomposite.
Soll keine Chemie zum Einsatz kommen, sind geeignete lagerstabile Suspensionen besonders für kosmetische Anwendungen unabdingbar.
Ein aktuelles Ziel der Forschungsarbeiten bestand darin, wie lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien herzustellen sind.
Im Focus stand die kontrollierte Strukturierung von Kolloiden, Gelen und Polymeren. Dabei werden lagerstabile Suspension erforscht, Mechanismen der Selbstorganisation und für unsere Mineralkomposite genutzt, um deren biologische Wirksamkeit zu optimieren.

Lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien werden nur durch die patentrechtlich geschützte Verarbeitung erzielt.
L
agerstabile Suspensionen stehen am Anfang der patentierten Herstellung der Mineralkomposite.
Der erste Schritt lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien herzustellen, gelang den Erfindern Dres.rer.nat. habil.Dieter Schmidt und Wolf-Dieter Jülich mit dem Know how lagerstabile Suspensionen herzustellen zu können.
Den Dres. gelang die Dispergierung von Zeolithen zu lagerstabilen kolloidalen Suspensionen.
Bei der Umwandlung polymerer  Naturminerale in Kolloide entsteht zunächst eine äußerst labile „Kartenhausstruktur“.
Aus lagerstabilen Suspensionen lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien herzustellen, gelang den Dres. Schmidt und Jülich im zweiten Schritt.
Die Stabilisierung der „Kartenhausstruktur“.
Lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien sind gekennzeichnet durch die Stabilisierung dieser Kartenhausstruktur. Die Stabilisierung dieser Kartenhausstruktur ist das Alleinstellungsmerkmal des innovativen Rohstoffes“ Mineralkomposite.

Wo kann man Mineralkomposite als Rohstoffe erhalten?
Das Rohmaterial Mineralkomposite ist definiert als lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien
Helmuth Focken Biotechnik e.K. bietet Mineralkomposite: lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien an.

Lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien
in der Produktumsetzung von Helmuth Focken Biotechnik e.K.
Helmuth Focken Biotechnik e.K. bietet die Entwicklung der Produkte im Bereich Kosmetik  an.
Grundlage der Produktentwicklung  ist das Rohmaterial: Mineralkomposite.
Das Rohmaterial Mineralkomposite definiert sich als lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien
Die biologische Wirksamkeit unserer Mineralkomposite ist durch Forschungen der Universität Greifswald belegt und wissenschaftlich überprüft.

  • Der Abbau der  polymeren Naturminerale für unser Mineralkomposite  erfolgt selektiv.
  • Die Naturminerale werden unter Erhalt der natürlichen Kristallstruktur aufbereitet.
    Wir verwenden keine aggressiven Mahlverfahren, bei der Nanoteilchen entstehen.
  • Die Einarbeitung weitere Geominerale oder hautpflegender Komponenten ist möglich.

 Produkte basierend auf dem“ Rohmaterial Mineralkomposite, definiert als lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien.

Mineralkomposite sind lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien

 Chitodent® Mineralkomposit
als Produktumsetzung der Erfindung lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien.
Die Mundschleimhaut wird vitalisiert. Das führt zu einer gestärkten Immunabwehr.


Das Produkt Chitodent®Mineralkomposit
Chemische Zusammensetzung der Mineralkomposite: Chitodent®Mineralkomposits in 100 g sind enthalten:

Feststoffe insgesamt  70-80 g
Si berechnet als Si2O3  42-56 g
Al berechnet als Al2O3  9-11 g
Ca berechnet als CaO 5-10 g
Mg berechnet als MgO 0,1-1 g
Na berechnet als Na2O 1 -5 g
K berechnet als K2O 0,1-1g
Mineralogische Zusammensetzung der Mineralkomposite: Chitodent®Mineralkomposit:
natürlicher Zeolith,natürliches Kalziumkarbonat (Heilkreide) ,natürliche Phyllosilicate, natürliche hydratisierte Alumosilicate, natürliche hydratisierte Alkali-Erdalkali-Aluminiumsilicate.
Diese Dispersion amphiphiler polymerer Minerale führt zu spontan aggregierenden supramolekularen Strukturen.
Diese Strukturen sind sehr flexibel, da sich die Bausteine leicht gegeneinander bewegen können.  Die „Weichheit“ ist ein Charakteristikum solcher Komposite, die ihre Verwendung als besonders schonende Putzkörper für die Zahnpflege geeignet macht.
Das Mineralkomposit des Produktes Chitodent® Mineralkomposit wurde entsprechend der DP-Anmeldung 10 2012 023 612.3 hergestellt.
Fraktion aus MixedLayer-reichen Tonmineralen: Die Fraktion < 30 µm wurde mittels Zentrifuge (1000 Umdrehungen/min, 10 min) sedimentiert. Der kolloidreiche Überstand über dem Sediment wurde abpipettiert und in einer Konzentration von 5 % Vol. dem Medium der Perfusionszellkultur zugesetzt.
Vergleichsweise wurden die Geopolymere Bentonit MX 80 und Kaolin untersucht.
Bentonit hat eine hohe Ionenaustauschkapazität und eine große spezifische Oberfläche.
Kaolin enthält als Hauptminerale Kaolinit, Quarz und einen kleinen Anteil von 3-Schicht-Silikaten. Die Kationenaustauschkapazität ist um eine Zehnerpotenz, die spezifische Oberfläche fast um zwei Zehnerpotenzen niedriger als beim Bentonit.
Ergebnis der Perfusionszellkultur beim Chitodent® Mineralkomposit
Im Gegensatz zu Bentonit und zum Ausgangsmaterial Mixed-Layer erhöht die aus den Mixed-Layern gewonnene Fraktion mit hohem kolloidalem Anteil den Glucoseverbrauch in einer Perfusionszellkultur um etwa 20 %.

Altausseer Mineralkomposit mit Altausseer Meistersole
Produktumsetzung der Erfindung lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien im Bereich Dermokosmetik

Mineralkomposite sind lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien.

Im Produkt Altausseer Mineralkomposit mit Altausseer Meistersole gelang es die Elektrolytlösung mit kreidehaltige Mineralkomposite zu verbinden.
Lagerstabile Kolloide aus polymeren Naturmineralien können ohne Chemie mit weiteren Zusätzen versehen werden.
Informationen die für die Produktumsetzung wichtig sind , finden Sie in der
Kategorie 1.2.1.2 Aus den physikalischen Eigenschaften der Mineralkomposite resultierende Vorteile für die Produktumsetzung.

gesundheitliche Wirkungen von natürlichen Mineralstoffen

Natürliche Mineralstoffe und Naturmineralien als Adaptogene
Ziel von adaptognen Wirkstoffen
Es ist ein alter Wunsch der Menschheit, die Anpassungsfähigkeit an Belastungen und die Leistungsfähigkeit des Körpers möglichst lange zu erhalten – oder gar zu verbessern.
Angesichts der noch immer zunehmenden Belastungen in der hochindustrialisierten Gesellschaft allgegenwärtiger Elektrosmog werden natürliche, widerstandsverbessernde Methoden immer wichtiger.
Naturstoffe wie natürliche Mineralstoffe als Quelle effektiver Produkte und gesundheitliche Wirkung
Die Natur hält eine Fülle von Stoffen bereit, die Alterungserscheinungen und Überbeanspruchungen wirkungsvoll vorbeugen können. Dazu zählen auch lange Zeit unterschätzte polymere  natürliche Mineralstoffe. Ihr Einfluss wird in den letzten Jahren zunehmend durch experimentelle Belege gestützt. Die Auswahl und Aufbereitung der bioaktiver natürlicher Mineralstoffe bedarf großer Sorgfalt und darf in keinem Fall kritiklos erfolgen.
Die natürlichen Mineralstoffe Zeolithe und Tonminerale als Adaptogene
Polymere Naturminerale sind Mittel, die die die Widerstandskraft eines Organismus unspezifisch erhöhten, um so besser mit Belastungen fertig zu werden.
Im Mittelpunkt der Zeolithanwendung stehen daher bei vielen Menschen die adaptogenen, funktionsregulierenden Eigenschaften der natürlichen Mineralstoffe.

Gesundheitliche Wirkung durch Stärkung der natürlichen Balance des Organismus

an kann Gesundheit vereinfacht als ein empfindliches Gleichgewicht definieren zwischen Faktoren, die Krankheiten auslösen und solchen, die Krankheiten verhindern (A). Arbeitshypothese nach Béliveau u.Gringras, 2007Bei einem Mangel an bestimmten physiologischen Stoffen entsteht ein Ungleichgewicht, das den Ausbruch von Krankheiten begünstigt (B). Wenn der Körper die fehlenden Substanzen aufnimmt, wird das für die Gesundheit notwendige Gleichgewicht wieder hergestellt (C).

Man kann Gesundheit vereinfacht als ein empfindliches Gleichgewicht definieren
zwischen Faktoren, die Krankheiten auslösen und solchen, die Krankheiten verhindern (A).
Arbeitshypothese nach Béliveau u.Gringras, 2007
Bei einem Mangel an bestimmten physiologischen Stoffen entsteht ein Ungleichgewicht, das den Ausbruch von Krankheiten begünstigt (B).
Wenn der Körper die fehlenden Substanzen aufnimmt, wird das für die Gesundheit
notwendige Gleichgewicht wieder hergestellt (C).

Ein Beispiel für Stoffe mit großer gesundheitlicher Wirkung sind polymere Naturminerale, natürliche Mineralstoffe

Anwendung von Tonmineral und Zeolith als gesundheitlich relevant . Im Schibri Verlag 2008 erschienenen, führt auf 424 Seiten Karl Hecht et al. die vielen gesundheitlich vorteilhaften, adaptogenen Wirkungen polymerer Naturminerale wie Zeolith u. Tonmineral in der Anwendungen auf

Polymere Naturminerale wie Zeolithe & Tonminerale
haben nach Hecht et al. viele gesundheitlich vorteilhafte Wirkungen

Sie fördern

  1. die Autoregulationen im Organismus
  • sind teilweise antibakteriell,
  • antiviral und antimykotisch wirksam
  • stabilisieren das Blut- und Kreislaufsystem
  • hemmen biologische Alterungsprozesse
  • steigern den Haar- und Nagelwuchs
  • festigen das Bindegewebe
  • kräftigen das Immunsystemverbessern die Wachstums- & Heilungsprozesse
  • aktivieren den Zellaufbau und Zellstoffwechsel

Gesundheitliche Wirkung von Zeolith- und Tonmineral-Anwendung auf der Haut
Die wasserunlöslichen Geopolymere werden vom Körper nicht aufgenommen.
Sie wirken einerseits physikalisch über den Peeling-Effekt.
Andererseits können die Geopolymere durch ihr Wasserbindungs- und Quellungsvermögen sowie durch ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu binden und wertvolle Elektrolyte an die Haut abzugeben auch physiologisch wirksam werden.
Die aus den Geopolymeren heraus gelösten wasserlöslichen Ionen unterstützen die die Versorgung des Körpers mit Mineralstoffen.
In der Literatur beschriebene Effekte von Silicium an der Haut
Effekte von Silizium an der Haut Grfik

Perfusionszellkultur mißt den biologischen Einfluss von Naturstoffen auf den Zellstoffwechsel

Die Perfusionszellkultur führte zu einer entscheidenden Weiterentwickling der Mineralkomposite.

Die an der Universität Greifswald entwickelte Perfusionszellkultur ermöglicht den Einfluss von polymeren Naturmineralien auf den Zellstoffwechsel über 15 Tage zu untersuchen.

Perfusionszellkultur erbringt den Nachweis polymere Naturminerale haben einen stimulierenden Einfluss auf den Zellstoffwechsel

Mit der Perfusionszellkultur der Universität Greifswald wurden zwei Chargen des Friedländer Bentonit aus zwei Studien, sowie die kolloidale Fraktion und eine Kontrolle untersucht

Kontrolle: zeigt den Glukoseverbrauch von menschlichen FLzellen ohne Zugabe von Mineralien.
Bei der kolloidalen Fraktion kann mit dem Zellzuchtmedium der quellfähige Anteil der Tonminerale in eine kolloidale Suspension umgewandelt werden.Der Glukoseverbrauch der FL Zellen auf 120.
Mineralkomposite in der kolloidalen Struktur sind biologisch wirksam,
während der in Wasser gelöste Friedländer Tones der Studie 1 und 2 kaum eine Erhöhung zeigt

Über 15 Tage wird der integrale Glukoseverbrauch von menschlichen Zellen (FL Zellen) bei Zugabe von polymeren Naturmineralien untersucht.
Der quellfähige Anteil der Tonminerale kann mit Zellzuchtmedium in eine kolloidale Suspension umgewandelt werden.
Die kolloidale Fraktion ist biologisch wirksamaber nicht lagerstabil.

Was sind polymere Naturmineralien?
Polymer ist im Gegensatz zu ionisch definiert.
Die Naturmineralien sind polymer angeordnet.
D. h. das Naturgesteinsmaterial  besteht aus chemischen Verbindungen, die wiederum aus gleichen oder gleichartigen Einheiten bestehen.
Die Struktur der polymeren Naturmineralien kann bestehen aus Ketten, die entweder linear, in eine Fläche, oder dreidimensional sein können.
Im Fall der kolloidalen Fraktion sind es Siliziumtetraeder, die in einer unendlichen Vielzahl hintereinandergereiht sind.

    • Erklärung der Perfusionszellkultur der Universität Greifswald
      Beitrag von Dozent Dr. rer.nat.habil. Wolf-Dieter Jülich
      Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
      Institut für Pharmazie
      Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie
    • Die Perfusionszellkultur wurde an der Universität Greifswald entwickelt.
      Durch die Perfusionszellkultur kann die biologische Wirksamkeit von Naturmaterialien auf den Zellstoffwechsel untersucht werden.
      Nach den Erfahrungen der Universität Greifswald sind Sauerstoffaufnahme und Nährstoffverbrauch gute Indikatoren für die Stoffwechselaktivität von Zellen.
      Bei der Perfusionszellkultur wird der Glukoseverbrauch einer Zelle gemessen.
      Verbraucht die Zelle Nährstoffe so ist das ein Indikator für ihren Zellstoffwechsel
    • Vorgestellt wird beim Kongress in Bad Häringen Tirol der vollkommen neue, rein natürliche Rohstoff.
Mineralkomposit biologisch wirksam nachgewiesen durch die Perfusionszellkultur der Universität Greifswald

Mineralkomposit biologisch wirksam nachgewiesen durch die Perfusionszellkultur der Universität Greifswald

Über die Aktivierung, thermische Behandlung des Friedländer Ton

Friedländer Ton nicht gleich Friedländer Ton.
Der Friedländer Ton, der als schonende Alternative zu Pharmapräparaten bei chronisch Nierenkranken vom Frauenforscher Institut Anfang 2014 in die klinische Studie  gehen soll, beweist wie wichtig die Kolloidforschung ist.
Wie bei allem,  was wirken soll, ist auch bei Mineralien und Erden, dass sie kenntnisreich  ausgewählt, schonend, möglichst bergfeucht geborgen, sanft getrocknet und sorgsam verarbeitet werden. Das ist nicht nur teuer, sondern erfordert ungeheure Fachkenntnis und Erfahrung.
Doz. Dr. rer. nat. habil. Dieter Schmidt forschte während seiner gesamtenwissenschaftlichen  Laufbahn als Mineraloge über Mineralien, Tone und Erden. Wie und wo sich Lagerstätten von Mineralien, Tone, Montmorillonite, Mixed -Layer-Mineralien befinden, wie sie abzubauen, wie sie zu verarbeiten sind.

Nachfolgend zur Verdeutlichung der Komplexität des Themas ein Beitrag
Dr. rer. nat. habil. Dieter Schmidt und Ullrich, B.

Über die Veränderung der Quellfähigkeit des Friedländer Tones bei thermischer Behandlung und chemischer Aktivierung
Einleitung
Die Verwendung des Friedländer Tones in der Industrie beruht in hohem Maße auf den Quelleigenschaften des in ihm zu rd.45% enthaltenen Montmorillonit-Muskovit- Mixed- Layer Minerales. Wichtige technologische Eigenschaften, wie das Hochtemperaturverhalten von Formstoffen, die Viskosität und Thixotropie von Bohrspülungen oder auch die Dispergiereigenschaften der Tonaggregate werden stark davon beeinflußt. Im Vergleich zu den Bentoniten, die hauptsächlich aus Montmorillonit bestehen, ist die Quellfähigkeit des Mixed-Layer Minerals im Friedländischen Ton gehemmt. Frühere Versuche mittels chemischer Aktivierung, so wie sie beim Bentonit üblich ist, durch Sodasalz zum Friedländer Tonmehl die Quelleigenschaften zu verbessern, brachten keine positiven Ergebnisse. Aus Beobachtungen beim Einsatz von Friedländer Ton in der Industrie und aus den rohstofftechnologischen Untersuchungen geht hervor, dass dem Dreischichtsilikatgehalt und der Mahlfeinheit(1) auch die Trocknung des Rohstoffes bei der Aufbereitung sowohl der Restwassergehalt des Tonmehles als auch die Trocknungstemperatur einen starken Einfluss auf das technologische Verhalten des Tones ausübt. Dabei werden vor allem die Quelleigenschaften des Mixed- Layer- Minerales verändert (2).
Diese Faktoren spielen allerdings nicht nur beim Einsatz des Tones in der Industrie eine Rolle, sondern auch bei laborativen Untersuchungen, die zur Beurteilung des Rohstoffes durchgeführt werden.
Für die systematische Untersuchung von Temperungseffekten wurden einige Proben bergfeuchten Friedländertons (natürliche Ionenbelegung, Natriumdominanz) und ein handelsüblicher Bentonit (Sabenil, Na-aktiviert) bei verschiedenen Temperaturen behandelt und nach Tremperung (bis 1000°C)das Vermögen Wasser aufzunehmen und zu quellen mit Hilfe des Wassersorptionstests(3)(4(5), der Enslin- Methode(6) und des Sedimentvolumens(7)(8) charakterisiert. Aus dem Verhalten der unterschiedlich getemperten Proben konnten Schlussfolgerungen über die Natur des adsorptiv gebundenen Wassers, über Rehydratisierungsvermögen des Mixed- Layer- Minerales und für die Aufbereitung und Aktivierung des Tones gezogen werden.
Ergebnisse der Temperungsversuche
Für alle Messungen ergaben sich zwischen dem Verhalten des Bentonites und dem Friedländer Tones wesentliche Unterschiede.
Wassersorptionstest
Während beim Friedländer Ton die adsorbierte Wassermenge nach erfolgter Temperung mit steigender Temperatur etwa kontinuierlich absinkt, bleibt sie beim Bentonit bis rd. 600°C fast konstant, um dann schlagartig abzufallen. Auffallend ist für den Friedländer Ton weiterhin die rasche Abnahme der adsorbierten Wassermenge nach der Trocknung bis rd.125°C.Es folgt dann eine plateauartige Phase (bis rd. 400°C)an die sich ein steiler Abfall anschließt.(Bild 1)
Sedimentvolumen und Enslin- Wert
Währendder Friedländer Ton auch hier eine relativ kontinuierliche Abnahme mit einem besonders straken Abfall bis rd. 125°C zeigt, gehen die Änderungen der Bentoniteigenschaften in mehreren Stufen vonstatten. Bei 250°C Grad bleiben die Werte des Bentonits konstant, um ansschließend bei 400°C stark abzufallen. Dann erfolgt bis 600°C nahezu keine Änderung. Erst bei höheren Temperaturen ergeben sich weitere Eigenschaftsverluste (Bild 2) Bei einer Temperatur von rd.700 °C erreichen beide Substanzen etwa das gleiche Niveau.

Aus diesem Eigenschaftsverlauf kann abgeleitet werden, dass das Verhalten des Friedländer Tones nach einer thermischen Belastung, vor allem die Fähigkeit der Rehydratisierung nach einer Trocknung, gegenüber dem Bentonit unterschiedlich ist. Das ist aber nicht erklärbar mit einer früheren Kristallwasserabgabe des Mixed- Layer- Minerales gegenüber dem Montmorillonit, da Bentonit und Ton im konkreten Fall den dafür charkteristischen zweiten endothermen Peak bei rd. 520 bis 530 °C ausbilden.(Bild 3).
Röntgenaufnahmenan Texturpräperaten des Friedländer Tones ergaben nach einer Temperung von 100°C einen vorher nicht vorhandenen Reflex mit d =9,8A. Wird das gleiche Präparat mit Äthylenglykol behandelt, quillt das Mixed- Layer- Mineral nicht mehr vollständig auf. Der d-Wert für den Röntgenreflex nach der Quellung sinkt von 17 auf 15,7 A (bei 400°C),die Intensität wird stark verringert. Beim Vergleichsbentonitist erst bei rd. 550°C ein schlanker Reflex mit d =9,7 A zu beobachten, auch hier ist die Quellung nicht mehr vollständig. Reynolds(9) zeigte, dass mit steigendem Glimmerschichtanteil im Mixed- Layer- Mineral die Intensität des (001)- Reflexes stetig abnimmt. Betrachtet man in diesem Zusammenhang den Kurvenverlauf für den aus dem Wassersorptionstest berechneten Montmorillonitindex des Friedländer Tones mit steigender Trocknungstemperatur, so läßt sich ableiten, dass der Anteil der Schichten im Mixed- Layer- Mineral ,die Glimmercharakter haben, ständig zunimmt ( Bild 4).
Mittels DTA-TG Messungen konnte nachgewiesen werden, dass der Bentonit die Hauptmenge seines adsorptiv gebundenen Wassers im Temeperaturbereich oberhalb 100 °C abgibt.(rd.70%) Der Friedländer Ton dagegen verliert den größten Teildes Adsorptionswassers bereits unterhalb 100 °C Grad ( bis 70%).Das gilt auch für mit Mixed- Layer- Mineral stark angereicherte Proben. Tempert man den Ton von der Wassersorption , so erhöht sich der Anteil des Wassers , der bis 100° C abgegeben wird, auf rund 80 bis 85 %, was unmittelbar mit dem Verlust der Quellfähigkeit des Mixed- Layer- Minerales zusammenhängt.(siehe Bild 3).Montmorillonite verlieren das volle Rehydratisierungvermögen je nach der Ionenbelegung bis rd. 300°C. Das adsorptiv gebundene Wasser wird vollständig ausgetrieben; die Kationen können mehr oder weniger starke Bindungen mit dem Schichtoberflächen eingehen und der Wiedereintritt des Wassers wird verhindert(5) (10). Da das Mixed- Layer- Mineral als die Hauptmenge seines Adsorptionswassers bereits bei niedrigen Temperaturen abgibt, geht auch das Rehydratisierungsvermögen früher verloren. Ein Teil der im Mineral enthaltenen Montmorillonitschichten kontrahiert schon bei relativ geringen Temperaturen irreversibel.

Die Ursache für diese vom Montmorillonit verschiedenen Dehydration liegt in der Kristallchemie des Mixed- Layer- Minerale. Nach Mackenzie (11) wird vor allem durch die unterschiedlich hohe Substitution des Siliziums durch Aluminium die Wasseradsorption bei den quellfähigen Dreischichtsilikaten beeinflußt.

Die Autoren Henning(12) und Henning Landgraf(13)stellten fest, dass in dem Mixed- Layer- Mineralen vom Typ Friedland ein hoher Anteil des Siliziums in der Tetraederschicht durch Aluminium substituiert ist ,während bei den meisten Montmorilloniten mit hochquellfähigen Eigenschaften und gutem Rehydrationsverhalten der Ladungsüberschuss der Schichtflächen durch eine oktaedrische Substitution hervorgerufen wird. Der somit beim Mixed- Layer- Mineral höhere tetraedrische Ladungsüberschuss führt zu der schon genannten frühzeitigen Schichtkontraktion, zu der noch eine Kaliumfixierung der im Mineral enthaltenen

Die Schichtfixierung führt auch zu einem Teilchenagglomeration, d.h. durch die Trocknungsenergie werden zwischen den Tonteilchen Bindungskräfte wirksam, die die Dispergiereigenschaften des Tones im wässrigen Medium verschlechtern und eine hohe Trockenbiegefestigkeit hervorrufen (größer10 MPa).In der Schichtfixierung ist auch die Ursache dafür zu suchen, dass eine chemische Aktivierung des bereits getrockneten Tontachles keine Verbesserung der Quellfähigkeit erbringt. Die Austauschfähigkeit der Kationen wird nach der Trocknung behindert. Messungen der PH-werte nach der Temperung bestätigen dies. (Tabelle 1).Während bergfeuchte und bei Zimmertemperatur getrocknete Proben PH-Werte im stärker basischen Bereich zeigen, sinkt der PH Wert mit steigender Temperatur stetig ab. Der mit Natrium aktivierte Bentonit zeigt solche Effekte in stärkerem Maße erst ab 300°C, bis dahin bleibt auch die Rehydratisierung voll erhalten.

Der eigentliche Unterschied im thermischen Verhalten zwischen Mixed- Layer- Mineral und Montmorillonit ist also nicht, wie oftmals angenommen wird, in der geringgründig abweichenden Dehydroxylationstemperatur der Oktaederschicht zu suchen, sondern in der verschiedenen Bindung und Abgabegeschwindigkeit des Adsorptionswassers, die eine anderes Rehydratisierungsvermögen hervorrufen.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, dass auch das unterschiedliche Verhalten von einzelnen Betoniten nach einer thermischen Belastung auf das anders ausgebildete Rehydratisierungsvermögen und weniger auf die höhere oder niedrigere Dehydroxylationstemperatur. Dafür gibt es in der Literatur zahlreiche Hinweise(10),(14),(15)(16). Man kann davon ausgehen, dass auch bei Montmorilloniten die Höhe des tetraedrischen Ersatzes die Aktivierbarkeit und die thermische Belastbarkeit stark beeinflußt. So werden von Konta und Kosevska (17) Bentonite auf ihre Aktivierung untersucht. Es wurde festgestellt, dass der Bentonit mit dem höheren tetraedrischen Ersatz weniger gut aktivierbar ist und ein Teil der eigentlich austauschbaren Zwischenschichtkationen nicht ausgetauscht werden konnte.
Technologische Effekte
Bestimmung der Primärkornverteilung
Trocknungstemperatur und Restwassergehaltes des Tones haben neben der Beeinflussung der Quelleigenschaften des Mixed- Layer- Minerales auch einen großen Einfluss auf die Bestimmung der Primärkornverteilung des Friedländer Tones(18).Die Dispergiereigenschaften im wässrigen Medium werden von den bereits geschilderten Vorgängen wesentlich verändert. Bei zu straker Trocknung kommt es zu einer Teilchenagglomeration. (Bild 5) Die günstigsten Dispergiereigenschaften besitzt der ungetrocknete, bergfeuchte Rohton.
Werden Trocknungstemperaturen über 100 °C Grad erreicht, ist es kaum möglich, mit den herkömmlichen Mitteln eine Dispergierung> 63 µm, wobei deutlich unzerteilte, gut gerundete Tonaggregate in dieser Tonfraktion zu beobachten sind. Gleichzeitig verringert sich der Anteil dieser Fraktion <2 µm. Dieser Fakt ist überall dort zu berücksichtigen, wo zur Beurteilung vom Mixed-Layered mineralhaltigen Rohstoffen die Primärkornverteilung herangezogen werden soll, wie das für verschiedene Anwendungsgebiete, zum Beispiel auf dem keramischen Sektor, durchaus üblich ist. Eine Festlegung von abgrenzungswirksamen kritischen Parametern, z.B. bei Erkundung, ist nur unter definierten Bedingungen sinnvoll. Am günstigsten ist hierbei, immer vom ungetrocknetem Material auszugehen und schonend zu dispergieren.

Spülungstone
Die Beurteilung von Tonen und Bentoniten für den Einsatz in Bohrspülungen erfolgt üblicherweise über den Parameter der Ergiebigkeit in Kubikmeter Spülung je Tonne Ton oder Bentonit (19).Der Einfluss des Wassergehaltes der untersuchten Tonproben zeigt sich deutlich in der Veränderung der Viskosität von Ton-Wasser-Suspensionen mit gleichem Feststoffgehalt. Der höchste Wert für die Ergiebigkeit wird mit ungetrocknetem Rohton erreicht. Während im Normalfall die Ergiebigkeit des Friedländer Tonmehles nach der derzeit üblichen Aufbereitung um 4 bis 5 m³/t liegt, können mit dem bergfeuchten Material bis zu 7m³/t erreicht werden. Damit ist es möglich den Feststoffgehalt der Suspension von rund 20% auf rund 15% zu senken.(Bild 6)
bundene Formstoffe
Beim Einsatz in Formstoffen werden durch das Quellverhalten des Mixed-Layerd Minerals hauptsächlich die Hochtemperatureigenschaften des Formstoffes, d.h. seiner gießtechnologischen Eigenschaften, wie die Naßzugfestigkeit beeinflußt. Während das in der herkömmlich en Aufbereitung getrocknete Material nach einer intensiven Aufmahlung (mehr als 80% der Fraktion <63µm)eine Nasszugfestigkeit von 0,8 kPa bei 5% Bindereinsatz (Verdichtbarkeit 45%)zeigt, kann man an der Luft getrocknetem Material bereits 1 kPa erreicht werden. Ausserdem wird das Erosionsverhalten des Formstoffes günstig beeinflußt. Die Grüneigenschaften und die Gasdurchlässigkeit bleibt unverändert.

Aktivierung des Friedländer Tones
Die Kationenumtauschkapazitätdes Friedländer Tones liegt bei rund 40 m Val/100 g. Der Ton besitzt im natürlichen Zustand eine Mischbelegung mit Natriumdominanz, die allerdings eine relativ grosse Variabilität aufweist( z.B: Ca ++6,0;Mg ++3,6; Na++36,4; K+6,5 mVal/100 g)Es ist anzunehmen, dass durch eine Vervollkommnung der Natriumbelegung die Quelleigenschaften des Mixed- Layerd -Minerals verbessert werden.
Aus den gezeigten Ergebnissen läßt sich ableiten, dass alle früheren Versuche  den Friedländer Ton mittels Sodazusatz zu aktivieren, deshalb negativ verliefen, weil als Ausgangssubstanz In Anlehnung an Tilch und Gottschalk (20) , die ein Aufbereitungsverfahren für montmorillonitreiche Bentonite entwickelten, wurde davon ausgegangen, dass eine chemische Aktivierung des Mixed Layerd -Minerales 1.Das Optimum des Zusatzes an Aktivierungsmitteln liegt bei rd. 4%Soda,bezogen auf die Tonmasse
2. Die Menge des adsorbiert gebundenen Wassers nach der Aktivierung, der Enslin-wert und das Sedimentvolumen des Tones steigen gegenüber den Ausgangswerten um rd. 30%.
3. der Verlust der freiwilligen Wasseraufnahme nach einer Temperung von 100 °C beträgt für den nichtaktivierten Ton rd.20%. Optimal aktivierte Proben erreichen nach der Temperung in den meisten Fällen die Ausgangswerte oder die Werte des nichtaktivierten an der Luft (Zimmertemperatur) getrockneten Tons.
4. Die Nasszugfestigkeit der Formstoffe die mit natriumaktiviertem Ton Friedland aufbereitet wurden, steigt gegenüber dem luftgetrocknetem Tonmehl um rd.20% (5% Binder, Verdichtbarkeit 45 % ;herkömmlich getrocknet 0,8 kPa; lufttrocken 1,0 kPa, mit Sodazusatz 1,2 kPa)
5.Die Ergiebigkeit des Friedländer Rohtones in Bohrspülungen konnte an verschiedenen Proben einmal mit 6m³/t auf 8m³/t und einer weiteren Meßreihe von 7m³ auf 9m³/t gesteigert werden (Bild7).
Schlussfolgerungen für die Aufbereitung des Tones
Für die Aufbereitung des Friedländer Tones mittels Trockenmahlung sind für die Trocknung möglichst niedrige Temperaturen (unter 80°C)und hohe Restwassergehalte(10% bis 12%) einzuhalten. Eine chemische Aktivierung des Friedländer Tones ist nur am bergfeuchten, ungetrockneten Material möglich. Für die Aktivierung die im pastösen Zustand erfolgen kann, kann im herkömmlichen Sinnen Natriumkarbonat (rd. 4% )zugesetzt werden.
Für den Einsatz des Friedländer Tones in tongebundenen Formstoffen mit hohen Anforderungen, ist es möglich, den Trocknungsprozess zu umgehen, indem in Umlaufformstoffe Ton-Wasser-(Kohlenstaub)-Suspensionen zugegeben werden. Ausserdem besteht die Möglichkeit, aus dem bergfeuchten Ton und Quarzsand unter Sodazusatz einen natriumaktivierten, natursandähnlichen Formstoff mit guten Eigenschaften herzustellen(21).
Literatur:
1.SCHMIDT, D.; ULLRICH, B.: Mineralogische Charakteristik von Kornfraktionen des Friedländer Tonmehles. – Zeitschrift für angewandte Geologie, Berlin 29(1983)6. – S. 277 – 281
2. Patentschrift DD 143758 Hoppe H, Neubert U,Winkler F Verfahren zur Aufarbeitung  von quellfähigen Tonen Berlin 1980
3. Stepkowska.E Anwendung der Wassersorptinsbestimmung zur Berechnung der physikalischen Kräfte zwischen To…..l.Schriftenreihe geologische Wissenschaften(1976)5 S.223-2230
4. Stepkowska.E
5. Boenisch D. ,Köhler B. Messung und Gesetzmässigkeit der Feuchtigkeitsaufnahme (Hygroskopizität) Tonindustriezeitung 96 (1972) 5, S. 113-120
6.TGL….Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens nach Enslin vom November 1964
7.Hofmann F. Einfache Sedimentationsversuche für die Formstoffprüfung Gießerei 52 (1965)12  S.375-382
8. Hofmann F, Hausdorf A, Über das Sedimentvolumen und die Quellung von Bentonit. Kolloid Zeitschrift 110. Band Januar 1945 S.1-7
9. Reynolds R.G. ONE-. DIMENSIONAL DIFFRACTION FUNCTION. American Mineralogist 52 (1967 ) 5/6  S .662- 672
10.  D. Boehnisch, Köhler B. Thermische Beständigkeiten von Tonen und Giessereiformstoffen, Tonindustriezeitung 97 (1963)2,S.29-37
11.Mackenzie R.C. Hydrationseigenschaften von Montmorillonit. Berichte der deutschenKeramischen Gesellschaft 41 (1964) 12, S.696 -708
12 Henning K.H. Mineralogische Untersuchung eozäner Tone aus der Lagerstädte Friedland und Bohrungen in Mecklenburg. Dissert. A. Ernst –Moritz- Arndt- Universität Greifswald Sekt. Geologie Wiss.1968

Enzymatische Bodenhilfsstoffe zur Stimulanz des Bodenmilieus

Das Bodenmilieu und dessen Mikrobenleben bei Böden mit ca 2 % Humus
In einem Boden mit 2% Humus leben fast nur noch mineralisierende Mikroben, die die organische Substanz in ihre anorganischen Bauteile zerlegen, welche die Pflanze dann aus der Bodenlösung aufnehmen muß (Zwangsernährung). Dabei wird laufend Säure gebildet, die nicht biologisch aktiv gepuffert werden kann, d.h. der pH-Wert in solch einem Boden fällt laufend.
Damit sterben unterhalb von etwa pH 5,8 die humusbildenden Mikroben, insbesondere die Actinomyceten, irreversibel ab. – Krankheit auf allen Ebenen ist die Folge.

Das Bodenmilieu und dessen Mikrobenleben bei Böden mit ca 5 % Humus
In der Krume gut aufgebauter Böden lebt dagegen eine riesige Vielfalt von Mikroorganismen. Die Mikrobenmasse bewegt sich bei etwa 5% Humus zwischen 3000 kg/ha und 4500 kg/ha. Sie gliedert sich in sechs Hauptgruppen, die sich je nach bevorzugtem Milieu eher in oberflächennahen Schichten oder in tieferen Schichten oder in der Übergangszone befinden:
Photosynthesebakterien, Milchsäurebakterien, Hefen, Azotobakter, Mycorrhizen (Schimmelpilze) und Actinomyceten (Strahlenpilze).

Enzymatische Bodenhilfssoffe regen als enzymatische Milieustimulanz die Prozesse und Symbiose der Photosynthesebakterien, Milchsäurebakterien, Hefen, Azotobakter, Mycorrhizen (Schimmelpilze) und Actinomyceten (Strahlenpilze) an.

  • Die Photosynthesebakterien erzeugen Vitamine, Eiweiße, Zucker und energetisch aktivierte Substanzen. Dabei nutzen Sie das Kohlendioxyd des Bodens, den Stickstoff der Luft und das Licht der Sonne, das – insbesondere mit seinem ultra- violetten Anteil – bis zu einem Meter tief in den Boden dringt. So fördern sie das Wachstum der anderen Mikroorganismen und leisten einen Beitrag zur Versorgung der Pflanzen.
  • Die Milchsäurebakterien bauen vor allem Zucker sehr schnell um. Dabei entsteht Milchsäure, die das Faulen von Eiweiß unterbindet und damit auch krankheitserregende Bakterien an der Vermehrung hindert. So beschleunigen die Milchsäurebakterien die Umsetzung der organischen Substanz im Boden, indem sie aktiven Wasserstoff für die Entschlackung bilden und mit dem basischen Milchzuckerrest andere Mikroben füttern.
  • Die Azotobakter können Stickstoff aus der Luft zur Eiweißproduktion nutzen. Dabei verwenden Sie Zucker, die von der Pflanze ausgeschieden werden, aber auch von den Photosynthesebakterien erzeugt werden.
  • Die Hefen bauen Zucker und Eiweißbausteine zu anderen aktivierten Substanzen um, die die Pflanze für ihren Stoffwechsel benötigt. Mit ihren Enzymen können sie selbst harte organische Substanzen aufbrechen und in die Umsetzung führen.
    Die Schimmelpilze, insbesondere die vesikulär-arbuskuläre Mykorrhiza (VAM), schließen  anorganische Substanzen des Bodenminerals wie Phosphor, Kalium und Spurenelemente durch sogenannte aktive Nährstoffmobilisierung auf. Sie scheiden dafür starke Säuren aus, mit denen sie Ton, Schluff und Steine auf- oder anlösen ähnlich dem Königswasseraufschluß der Chemiker. Die VAM lebt in enger Symbiose mit der Pflanzenwurzel, wächst in diese hinein und bildet in ihr ihre Organe (Vesikeln und Arbuskeln) aus, die vor allem der Phosphorversorgung der Pflanze dienen und die schließlich von der Pflanze als Ganze verdaut werden. Bis zu 70% der Wurzeloberflächen sind in ökologisch bewirtschafteten Böden mit VAM besetzt („infiziert“).
    (Bei mineralischer Düngung, insbesondere mit Phosphaten, geht der Besatz auf Werte unter 10% zurück. Die aktive Nährstoffmobilisierung ist damit zusammengebrochen.) Daneben betätigen sich die Schimmel aktiv in der Bekämpfung von Bodenschädlingen. Sie fressen z.B. Nematoden.
  • Die Actinomyceten bauen Pflanzenfasern ab, vor allem Zellulose und Lignin. Dabei bilden auch sie Zucker. Sie verkleben und verbinden die mikroskopischen Humusteilchen zu stabilen Krümeln, sind die eigentlichen Garebildner. Zudem erzeugen sie bis zu fünfzig verschiedene Antibiotika, mit denen sie zum einen den Boden hygienisieren zum anderen die Pflanzen versorgen. Diese geben die Antibiotika an Tier und Mensch weiter. So wird durch das innige Wechselspiel aller Mikroben und der Bodenfauna die Pflanze optimal, das heißt in Menge und Zusammensetzung harmonisch und dem aktuellen Bedürfnis gemäß versorgt. Zugleich „füttert“ die Pflanze ihr Bodenleben mit großen Mengen von Wurzelausscheidungen. Das sind vor allem verschiedene Zucker und Eiweiße; mehr als 40% der gesamten Assimilation der Pflanze kann das über die Vegetation hin ausmachen. Mineralisierende und pathogene Mikroben werden auf das nützliche bzw. notwendige Maß begrenzt. Und so wird der Boden auf einem hohen gesundheitlichen Niveau gehalten, was dann die Grundlage ist , daß auch Pflanze, Tier und Mensch gesund sein können.

Enzymatische Bodenhilfsstoffe. Mittel zur Milieustimulanz

Mikroorganismen sollen den Abbau, Umbau, Aufbau von organischen Materialien zu Humus beschleunigen und dabei Mineralien in den organischen Kreislauf einbeziehen.
Nach Annie Francé Harrar sind zur gesicherten Überführung der organischen und mineralischen Materialien aus der Kompostierungsphase in echten Humus folgende Mikroorganismen nötig:
1 Abbauer Beschleuniger Saprofil
enthält Zelluloseaufschliesser um den Abbau zu beschleunigen.

2. Aufbauer aus Mineralien  Petrofil
enthält die Lithobionten zur Einbeziehung der Mineralien in den obigen Kreislauf.

3. Aufbauer aus organischem Matreial Edaphon/Edafil:
enthält alle die dem Edaphon zugehörigen Organismengruppen in encystrierter Form.
In einem guten Boden sind diese Aufbauorganismen in einer Biozönose vorhanden und stehen in einem quantitativen Verhältnis zueinander.

4. Abbauer ( von im Wasser vorhandenen organischen Material) Saprodon
besonders aktive Biozönose von Organismen, die bei Prozessen der Selbstreinigung von Gewässern vorkommen.

Zur Verfügung stehen, standen folgende Mikroorganismen

  1. Ecosana (Dr. Holzinger)
    Herr Jung lebt nicht mehr. Der Ecosanavertrieb und das produkt Ecosana ist damit erloschen.
    In Ecosana waren enthalten:
    Bacillus subtilis: Thermobakterium Abbauer
    Bacillus mesentericus: Eiweißzersetzer
    Geobacillus stearothermophilus: Thermobakterium, baut Kohlenwasserstoff-Derivate wie Phenole, Harze, Wachse, Terpentin ab
    Azotobakter crooccoocum: N Stickstoffsammler
    Lactobacillus: Milchsäurebakterium
  2. Eokomit (ebenfalls Dr. Holzinger), der Vorläufer von Ecosana ist auch nicht mehr am Markt
    Als preiswerte Alternative zu Ecosana Ekomit empfiehlt Helmuth Focken Biotechnik e.K Biocomplex BTU
    Selbtverständlich kann man mit unzähligen Keimen arbeiten bezogen auf Boden und Kultur, wie Region.
    Viele Mikroben sind im Bodenmilieu vorhanden. Manche arbeiten in vielen Bereichen nur restruktiv. Mit dem Impstoff AZOBAC® wird ein Wettbewerb im Bodenmilieu erzeugt, der die Entwicklung der Keime anregt. Es kommt zu einer Eigenregulierung im Bodenmilieu. Im Boden bestehen Mischbiozönosen, deren einzelnen Spezies, die die Entwicklung der anderen beeinflussen. Die Mikrobiologie des Bodens wird animiert in eine andere, in dem Fall deutlich günstigere Entwicklung fortzufahren. Es gibt in dieser Symbiose kein entrinnen. Mit den bei Biocomplex BTU  benutzten Keimen wird diese Entwicklung in einem erheblichen Maß angeregt. Es ist eine Mischung bei der man viel erreichen kann, will man keine sehr teure und kostspieligen standortspezifischen Impfstoff einsetzen.
  3. Seso Dr.Pfeiffer 55 Mikroorganismen ehemals Lübke CMC Starter, Jetzt Hildebrandt
  4. Edaphos Dr.Pfeiffer 55 Mikroorganismen 
  5. Edaphomin begründet sich im Edaphon
  6. Sobac ist fertiger Kompost mit angegebenen 400 Mikroorganismen
  7. Kambucha
  8. Der Einsatz von Milchsäurebakterien ist unspezifisch. Dh. im mathematischen Bereich ein Quotient in dritter Reihe. Wenn man keine speziellen, modifizierten Bakterien einsetzen kann – wie Azotobacter etc. und man dennoch etwas tun möchte sind Milchsäuebakterien – wie u.a. in Kanne Brotdrunk – einsetzbar. Es reicht aber auch der normale Jogurth von Aldi aus. Es optimiert den Boden – mehr nicht.
  9. EM-Bakterien als Mikrobenmischung
    Die Mikroben-Urlösung wird als EM-1 bezeichnet und enthält Organismen unterschiedlicher Taxa.
    Im Internet finden sich diese Anagben:
    Bakterien der Ordnung Milchsäurebakterien und der nicht näher spezifizierten Gruppe Photosynthesebakterien
    Weiterhin sind  Hefen
    Actinomyceten und Rhodopseudomonas palustrisals als Bestandteil angegeben.
    Nach Teruo Higa gibt es im Boden drei Arten von Mikroorganismen.
      • Positive (Aufbauende/regenerative),
      • Negative (Abbauende/degenerative)
      • und opportunistische Mikroben.
        Zur Bodenverbesserung oder Güllezugabe soll die als Stammlösung bezeichnete EM-1 erst aktiviert werden.Dazu wird eine kleinere Menge der Stammlösung zu einer Melasselösung gegeben und ca. 7 Tage bei etwa 25 – 45 °C anaerob inkubiert. Die so gewonnene Lösung wird als aktiviertes EM (EM-A) bezeichnet und kann entweder direkt in den Boden verbracht, auf Pflanzen aufgespüht oder mit oganischen Dünger vermischt werden. Die durch EMs zur Gärung angesetzten organischen Dünger werden auch als Bokashi bezeichnet.