Pflanzenkohle als Bestandteil der Terra preta
Die Terra preta ist einer der ältesten, von Menschen gemachten Hortisole.
In teils meterdicken Schichten findet sich der fruchtbare Boden der Terra preta in alten und prähistorischen Siedlungen der frühen Indianervölker des Amazonasbeckens.
Terra preta enthält Holzkohle in Form von pyrogenem Kohlenstoff.
Klimafarming ist ein Konzept für eine klimaschonende und nachhaltige Landwirtschaft, das zur Zeit in vielen Ländern erforscht wird.
Eine Schlüsseltechnologie stellt hierbei die Produktion und das Ausbringen von stabilem organischem Kohlenstoff in Form von Pflanzenkohle dar.
Pflanzenkohle kann aus jeglichen organischen Stoffen durch den Prozess der Pyrolyse hergestellt werden.
Interessant sind umweltfreundliche Anlagen, die Biomasse in industriellen Mengen in die Bestandteile Gas und Kohle trennen.
Damit spielt Pflanzenkohle eine Schlüsselrolle bei der Aufwertung und Wiederverwendung von organischem Abfall und hilft Stoffkreisläufe in landwirtschaftlichen Systemen zu schließen.
Pflanzenkohle erhöht den Kohlenstoffgehalt des Bodens und bindet den Kohlenstoff langfristig im Boden.
Die positiven Effekte der Pflanzenkohle umfassen eine erhöhte Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität, sowie eine Stabilisierung des Humus (organischen Kohlenstoffanteils), was der weltweiten Erosion von Ackerböden eine Alternative entgegenstellt.
Pflanzenkohle ist kein Dünger.
Pflanzenkohle bietet ein ausgezeichnetes Habitat für Mikroorganismen.
Pflanzenkohle ist ein ideales Trägermaterial für Pflanzennährstoffe, weswegen sie neben der
Ausbringung im Boden auch für das Coaten von Saatgut geeignet ist.
In unserem Klimafarmingmodell, basierend auf den Forschungen zur Terra preta wird der Zwischenfruchtanbau in Pflanzenkohle umgewandelt.
Es ist uns ein Anliegen Sie beim Anlegen von lebendigen Lebensräumen, die wie die terra preta als Enklaven für das Bodenleben geschaffen werden, zu unterstützen.
Pyrolysekocher. Kochen und Holzkohle erzeugen
Pyrolysekocher arbeiten nach dem Prinzip der Holzvergasung. Ein Glutnest arbeitet sich von oben nach unten durch das eingefüllte, trockene Brennmaterial. Das dabei frei werdende Gas wird verbrannt, übrig bleibt Holzkohle. So kann man bei einem Input von ca. 8 kg bis zu 5 Stunden kochen und dabei 40 % Holzkohle vom Input erzeugen.
Eine lohnende Investition um Holzgartenabfällen energieeffizient dem biologischen Kreislauf wieder zuzuführen und gleichzeitig Energie zu nutzen.
Jedes kleinräumige Habitat, das Bio -Saatgut und bologische Düngung befürwortet, stärkt die Front derer, die sich gegen die gegenwärtige, deutsche Agrarpolitik stellt, die Agrarindustrie gleichermaßen wie Fleischexport fördert. Sie zerstört die Ernährungsgrundlagen in anderen Teilen der Welt und gleichzeitig die vielfältige Agrarstruktur samt den Böden in Deutschland und Europa.
Kleinstrukturierte Habitate zu schaffen, bietet jedem Einzelnen die einzigartige Möglichkeit, aktiv die Forderung nach gleichzeitiger Ernährungssicherheit, Ernährungssouveränität wie nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.
Humuserzeugung durch enzymatische Bodenstimulanz (Mikroorganismen)
alternative biologische Düngung mit Bakterien, die in jedem gesunden Boden zu finden sind.
Produktdatenblatt von Lignohumat
Pressebeitrag zum biologischen Düngen
organische biologische Dünger und Lignohumat zur Humusbildung
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Liebe Frau Janke,
ich habe nach unserem letzten Gespräch noch einmal über die in agronomer
Hinsicht wirklichen Hochkulturen im Amazonasgebiet nachgedacht.
Erst terra preta hat Ansiedlungen von 100000 oder 200000 Menschen
auf einem Fleck damals möglich gemacht.
Die ersten Funde dürften schon seit 400 v.Chr. datieren. Auch alte
Böden (von damals !) werden heutzutage noch ausgebeutet und verkauft,
auch zum Leidwesen der Archäologen, da dort auch die meisten Tonscherben
etc. dann für die Wissenschaft verloren gehen.
Statt der dümmlichen, Umwelt zerstörenden Brandrodung, wo der wichtige
Kohlenstoff in die Atmosphäre geht, statt als Bodenverbesserer über
Jahrhunderte in der Erde zu bleiben, haben damals Indianer/Indios genau
gewusst was sie tun und ihren Nachkommen bessere Böden hinterlassen,
als sie selbst vorgefunden hatten.
Das Buch 1491, so kann ich Ihnen nur empfehlen, kaufen Sie es am besten bei
amazon in der kindle version. Dort können Sie auch kostenlos den reader
(PC Leseapp) downladen, mit dem Sie es dann bequem am PC lesen können.
Die 8 Euro 85 die Sie dazu aufwenden müssen sind nicht zu teuer, und Sie
können dann bequem nach Stichwörtern suchen wie c harcoal, terra preta etc.
und kommen dann auch zu den Studien und wissenschaftlichen Methoden.
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Hallo Frau Janke
Ich selber habe den Chantico-Terrassenofen mit 14 Litern Input entwickelt,
der kleine Kreisläufe für Familien gestattet:
Input: Pellets und selbst produzierte Hackschnitzel aus Baum-
und Strauchschnitt – Brenndauer: 1 bis 5 Stunden, je nach Brennmaterial,
man kann in dieser Zeit auf einer 400 Grad heißen Kochplatte kochen.
Ergebnis: ca. 4 bis 5 Liter Holzkohle
Mit dieser Holzkohle kann man:
– Terra Preta herstellen 1:10 mischen mit Grünabfall (z.B,Rasenschnitt, Küchenabfälle)
dann abdecken, 4 bis 6 Wochen ruhen lassen = fertig ist die Terra Preta Schwarzerde
– eine Toilette betreiben: Urin abtrennen, 1:10 mit Wasser verdünnen, im Garten vergießen
den Kot mit Holzkohle abstreuen, der Terra Preta Mischung hinzufügen, zur Sicherheit
8 Wochen lang fermentieren lassen, im Garten aufbringen, dann immer gut mulchen,
das tut den Bodenlebewesen gut – siehe den wunderbaren Waldboden, der auch immer bedeckt ist.
– Diese kleine Kreislaufwirtschaft kann sensibilisieren für die größeren regionalen Kreisläufe,
z.B. regional eingesammelten Grünschnitt zu Terra Preta Schwarzerde umwandeln.
– Effekt: große Wachstumssteigerung, Grundwasserschutz, die Pflanzenkohle hält die Nährstoffe
pflanzenverfügbar fest, der Regen wäscht dies aber nicht aus,
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