Vegane Zahnpasta mit Chitosan aus pflanzlicher Quelle
Die Chitodent®-Zahnpasta war die erste Zahnpasta mit Chitosan als Wirkstoff im europäischen Markt.
Heute ist die Chitodent®-Zahnpasta von Helmuth Focken Biotechnik e.K die einzige Zahnpastarezeptur mit Chitosan weltweit, die als Naturkosmetikum biologisch zertifiziert ist.
Helmuth Focken Biotechnik e. K. fördert die vegetarische und vegane Lebensweise und fühlt sich dieser Lebensweise auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit verbunden.
Das natürliche Polymer Chitin – das Ausgangsmaterial für Chitosan – ist nach Zellulose das am schnellsten nachwachsende Biopolymer. Chitin steht in unbeschränkter Menge in der belebten Welt zur Verfügung. In der Natur findet es sich als Strukturkomponente in den Zellwänden von Pilzen, Schalentieren, Krabben, Insekten als Baustoff ihres Exoskelettes.
Reines Chitin ist farb- und geruchlos und chemisch sehr widerstandsfähig.
Aus Chitin wird entweder chemisch oder enzymatisch Chitosan gewonnen.
Für eine vegane Zahnpasta forschen wir auch mit Chitosan aus pflanzlichen Quellen.
Die für eine vegane Zahnpasta geeigneten Chitosane können von Pilzen stammen. Deren Chitosan unterscheiden sich in der Reinheit.
So hat Zenvivo Aqua ein höheres Molekulargewicht und wird aus Agaricus Bisporus gewonnen.
Zenvivo Protect hatte ein niedrigeres Molekulargewicht und wird aus dem Mizell eines nicht genetisch modifizierten Pilz (Aspergillus Niger) gewonnen, der auch zur industriellen Fermentation von Zitronensäure eingesetzt wird.
Leider können wir 2015 nicht wie geplant die vegane Zahnpasta anbieten.
Das für unsere vegane Zahnpasta brauchbare Pilz-Chitosan, das als einziges ecocert zertifiziert und nicht aus genmanipulierten Pilzen hergestellt ist, wurde vom Lieferanten vom Markt genommen.
Die Gewinnung von Chitosan aus pflanzlichen Quellen, die nicht genmanipuliert sind erwies sich damit auch für diesen Hersteller als zu teuer und kostspielig.
Tiere werden nicht getötet um Chitosan zu gewinnen. Vielmehr sollen, weil Krabben zum Verzehr getötet werden, deren Panzer nachhaltig verwendet werden.
Die Rezeptur der Chitodent® – Zahnpasta mit dem Wirkstoff Chitosan wurde 2005 mit dem wissenschaftlichen Partner dem Institut für Umwelttechnik Eutec in Emden entwickelt.
Ziel der Chitosan-forschung in Emden war den wertvollen Rohstoff Chitin, der bei der Krabbenverarbeitung anfällt, nicht umweltschädlich und kostenintensiv als Sondermüll zu behandeln, sondern sinnvoll nachhaltig zu nutzen.
2005 wurden jährlich von deutschen Krabbenkuttern mehr als 10.000 t Krabben aus der Nordsee gefangen. Nach dem Pulen verblieben davon etwa 7.000 t Schalen zurück. Aus diesen Schalen,die ca. 60 % Wasser enthalten, lassen sich 420 t Chitin (6 % Ausbeute) bzw.250 t Chitosan (2,5 % Ausbeute) gewinnen.
Wir halten den Einsatz von Chitosan trotz tierischem Ursprungs für gerechtfertigt.
Nicht um Chitosan zu erhalten, werden die Krabben getötet. Weil Krabben zum Verzehr getötet werden, ist es sinnvoll und nachhaltig auch deren Panzer, das Chitin zu verwerten.
Nach aktuellen Schätzungen fallen jährlich weltweit 6 bis 10 Mio. Tonnen, in den 28 EU Staaten alleine circa 280.000 Tonnen chitinhaltige Fischereiabfälle aus der Krustentierverarbeitung an. Diese immense Menge muss rechtlich verankert innerhalb der EU entsorgt werden (Stand
2017). Dieser Problematik (der Vergeudung eines so wertvollen Rohstoffs wie Chitosan aus Chitin als Sondermüll zu entsorgen) begegnete das 2005 gefördete Zahnpastaprojekt Krabbenzahnpasta Chitodent.
Trotzdem arbeiten wir weiter an einer veganen Zahnpasta wie an ChitoTex avtibakterielle Textilien mit Chitosanfasern.
Chitin ein Baustein für naturgegebene, natürliche Abwehrsysteme in der belebten Natur
Warum der Einsatz von Chitosan in der Zahnpflege besonders geeignet erscheint.
Chitosanforschung am Institut für Umwelttechnik Eutec in Emden
Hallo, ich bin ein Peking Wisapple Biotech Sharon Cai, produzierte ich eine vegane Chitosan, Aspergillus niger Chitosan, können Sie mich bei Bedarf zu kontaktieren.
Tel: +8615010296040
E-Mail: q.sales.wisapple.com