pudriges Mineralpulver Lithoderm mit Heilkreide
Lithoderm® pudriges Mineralpulver besteht zur Hälfte, 50 Vol.-%, aus Original Rügener Dreikronen-Heilkreide® und zu 45 Vol.-% aus Klinoptilolith und 5 Vol.-% Montmorillonit.
Die Rügener Heilkreide ist ein schneeweißes Naturprodukt mit einem basischen pH-Wert von 9,0, welches aus 60 bis70 Millionen Jahre alten Ablagerungen von Schalen und Gehäusen Milliarden kleinster Lebewesen und der sich daraus gebildeten dicken Kreideschicht hervorgeht. In trockenem Zustand besteht die Heilkreide zu ca. 98,2% aus reinem Calciumcarbonat und geringenTeilen an Silizium-, Mangnesium-, Aluminium-, Eisen-, Jod- und Phosphorverbindungen.
Pudriges Mineralpulver Heilkreide in Kombination mit Klinoptilolith und Montmorillonit
Klinoptilolith und Montmorillonit gehören beide zur Gruppe der Zeolithe, eine komplexe Gruppe von verschiedenen natürlichen Silizium-Mineralien. Zeolithe weisen eine regelmäßige Anordnungen von Hohlräumen und Kanälen auf. Solche Materialien besitzen daher eine außerordentlich große innere Oberfläche von zum Teil weit über 1000 Quadratmetern pro Gramm. Freie Radikale, aber auch Giftstoffe, werden daher von Zeolithen in ihren Hohlräumen gebunden und so inaktiviert.
Auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte ist Lithoderm®anwendung eine Option, um zu lindern und weitere Schübe abzumildern. Die Schuppen werden auf schonende Art abgelöst.
Lithoderm® stimuliert den Energiestoffwechsel von Bindegewebszellen und dadurch die Zellaktivität, wodurch Lithoderm® Entzündungen lindern kann. Im zellbiologischen Wundheilungstest kam es durch Lithoderm® zu einer ausgeprägten Förderung der Wundheilung.
Helmuth Focken Biotechnik e.K stellt neben pudrigem Mineralpulver Lithoderm® auch Produkte aus Mineralien in Suspensionen her.
Mineralpulver Heilkreide mit zeolithen in Suspension für Zähne und Mundpflege
Der Rohstoff ist ein nach dem Vorbild der Natur entwickeltes Mixed Layer-reiches Mineralkomposit.
Dabei werden bei der Herstellung des Mineralkomposits Polymerketten verschiedener Minerale gemäß dem Patent der Dres. Jülich u. Schmidt Universität Greifswald verknäult. Granulare Mineralkomposite nach der DP-Anmeldung 10 2012 023 612.3 bestehen aus faser- oder netzwerkartige Strukturen verschiedener Geopolymere, die in zwei Raumrichtungen kolloidale Dimensionen aufweisen. Polydispersen Geopolymere bilden ineinander verschlungene durch koordinative Bindungen stabilisierte Netzwerke, die sowohl hydrophobe als auch hydrophile Eigenschaftenaufweisen.
Kolloiddisperse Mineralkomposite haben durch die feine Verteilung der einen Phase in die andere im Verhältnis zu ihrem Volumen eine enorm große Grenzfläche. Dabei treten Eigenschaften, die auf Grund der Masse der Teilchen auftreten, gegenüber den Eigenschaften, die aus der großen spezifischen Oberfläche der Netzwerke resultieren, zurück.
Die typischen Eigenschaften
– gleichzeitiges Vorkommen von hydrophoben und hydrophilen Kolloiden in einem Netzwerk
– hohe spezifische Oberfläche und starke Grenzflächeneffekte