Schokolade macht glücklich, im Übermaß genossen dick. Für Hund und Katze ist sie giftig. Kakao ist sehr gesund.
Kakaoflavonoide sind das, was den Kakao gesund macht.
Kakaoflavonoide sind das, was den Kakao gesund macht.
In der Deklaration der Kakaoprodukten und Schokoladen sucht man Angaben über Kakaoflavoide vergebens. Deklariert sind die Prozentangaben des Kakaoanteils, irreführend hervorgehoben wird die Dunkelheit der Schokolade. Tatsächlich ist beides nicht für die gesundmachende Wirkung der Kakaoprodukte verantwortlich.
Solange der Anteil der Kakaoflavoide nicht deklariert wird, ist über die gesunde Wirkung des Produktes nichts ausgesagt.
Wer Erfahrung mit echtem Kakao und dessen Wirkung auf den Körper hat, verläßt sich auf seinen Geschmack, wie die positive Wirkung auf den Körper nach dem Verzehr.
Kakaoflavanoide schmecken bitter.
Kakaoflavonoide schmecken bitter und werden deshalb bei der Herstellung von Schokoladen meist zerstört. Im „Dutching“, wird der Kakao nicht nur geschmacklich in Richtung weniger sauer, weniger bitter verändert, sondern er bekommt auch eine andere Konsistenz, wird besser löslich und erhält eine dunklere Farbe.
Fruchtsäuren, Bitterkeit und Adstringenz sind bei rohenBiokakaobohnen, bei Biokakaobohnen in Rohstoffqualität und Rohschokolade das Qualitätsmerkmal.
Nicht Farbe, nicht milder Geschmack sind entscheidend für die gesunde Wirkung von Kakao
Helmuth Focken Biotechnik e.K. beschäftigt das Thema der Pflanzenwirkstoffe.
Flavonoide kommen praktisch in allen Pflanzen vor, sind in einigen wie in den Kakaobohnen jedoch besonders hoch konzentriert. Kakao enthält vielzählige Flavonoide, einige davon entstehen erst durch die weitere Verarbeitung auch bei der Fermentation.
Nicht hybridisierte Kakaosorten haben besonders viele Kakaoflavonoide .
Tryptophan ist die Vorstufe von Serotonin. Die Serotoninsynthese und damit auch die psychische Befindlichkeit des Menschen ist sehr stark davon abhängig, wie viel Tryptophan ins Gehirn gelangen kann. Rohe Kakaobohnen zählen zu den Nahrungsmitteln, die viel Tryptophan bereitstellen. 100 Gramm Kakaobohnen enthalten ca 300 mg Tryptophan,das sind ca. 1,5% des Gesamtproteins.
Kakaoflavonoide halten Blutgefäße jung.
Flavonoide sind sekundärer Pflanzenstoffe, die Einfluss auf Farbe, Geschmack und Wirkung eines Nahrungsmittels auf den Menschen haben. Flavonoide haben entzündungshemmende, antioxidative, antifungale, antivirale, antibakterielle, antimikrobielle und antikanzerogene Wirkungen. Sie wirken gegen allerlei Erkrankungen. Die Forschung geht davon aus, dass Flavonoide von Pflanzen als Abwehrstoffe gebildet werden.
Zahlreiche Studien weisen daruf hin, dass Kakaoflavanoide blutdrucksenkenden Effekt haben und
sie verbessern die Endothelfunktion.
Das Endothel ist die Zellschicht, die die Blutgefäße innen auskleidet. Das Endothel besteht aus einer einlagigen Zellschicht und bildet die Grenzschicht zwischen Gefäßlumen und Gefäßwand. Störungen der Endothelfunktion sind charakteristisch für Arterienverkalkung, die wiederum zu Herz- und Kreislauferkrankungen führen.
Blutdrucksenkende Effekt der Kakaoflavonoide
Erneut thematisiert wurde der blutdrucksenkende Effekt der Kakaoflavonoide
durch Beobachtungen, von Norman Hollenberg, die er bei der Bevölkerungsgruppe den Kunas machte. Die Kuna leben auf einigen Panama vorgelagerten Inseln. Nach seinen Beobachtungen bekommen sie selten Bluthochdruck, die Sterblichkeit in Folge von Kreislauferkrankungen ist deutlich niedriger als bei den Landsleuten am Festland mit gleicher genetischer Disposition. Ebenfalls sind Herzerkrankungen, Schlaganfall bei Typ-2- Diabetes und Krebs bei den Kuna selten.
Hollenbergs Forschungen scheinen die Forschungsergebnisse der Kakaoflavoide und den Zusammenhang der positiven Wirkung auf die Gesundheit zu bestätigen. Die Gesundheit der Kuna basiert wahrscheinlich auf dem von ihnen selbst hergestellte, bitteren Kakaogetränk. Die Kuna bewahren dabei beim Herstellungsverfahren offensichtlichdie die gesunden Kakaoflavonoide.
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Im Geschmack nuancenreich, fruchtig, blumig durch die Fruchtsäuren sauer, bitter, gewürzig unverfälscht mit weitgehend erhaltenen Kakaoflavonoiden.
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Biokakaobohnen ohne chemische Zusätze mit Schale.
Die Kakaobohnen sind sortiert und gesäubert und sind nur außen an der Schale Infrarot erhitzt.
Der essbare Kern, also die Bohne in der Schale ist nicht über 45° erwärmt und das entspricht der Temperatur denen die Bohnen auch in den Herkunftsländern bei der Sonnentrocknung ausgesetzt sind.
Das Infrarot-Erhitzen der Schale befreit die Kakaobohnenschale von den exotischen Keimen frmder Herkunftsländer und denen, die sie auf den Transportwegen mitbekommen. Die Bohne bleibt unter 45 Grad ist somit roh also eine nahezu keimfreie, rohe Bohne nach dem Schälen.
Unsere Biokakobohnen sind anders als die klassich Gerösteten. Beim klassischen Rösten gehen 50 % bis 70 % der Polyphenole / Kakaoflavonoide und Antioxidantien der Bohne verloren und sie verliert ihre flüchtigen Säuren und Feuchtigkeit. -
Nach alter Tradition steingewalzter Kakao aus unfermentierten, nicht alkalisierten Biokakaobohnen ohne chemische Zusätze.
Völlig rohe Kakaobohnen sind gereinigt und geschält und bei unter 45°C unter Granit Läufersteinen zu Mus zermahlen. Das in der Bohne enthaltene Fett (die Kakaobutter) wird frei und schmelzfähig, die Pflanzenwirkstoffe bleiben aufgrund der niedrigen Temperatur erhalten und das Kakaobohnenmus schmilzt bereits ab ca. 30°C.
- Bio Rohschokolade aus ungerösteten Biokakobohnen ohne chemische Zusätze.
Sie sind gereinigt, geschält, gewalzt. Bei 37 Grad verflüchtigen sich die natürlichen Pflanzenaromen kaum und genauso wie bei einem guten Wein bleibt dem Kakao hier genug Zeit um zu reifen.
Die Schokoladentafel 100 % Kakao ist die Essenz von ca 90 Kakaobohnen in Tafelform, ohne jede weitere Zutat. -
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Bei den fair Trade gehandelten biozertifizierten Kakaobohnen fallen bei der Schokoladen Produktion in Deutschland die Kakaoschalen an. Der nährstoffreche Kakaoschalenmulch hat viele Vorteile.Im Gegensatz zu Rindenmulch bevorzugen Schnecken, Käfer und Ungeziefer Kakaoschalenmulch nicht als Lebensraum.
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